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  • AutorenbildAnna Hupe

Mittsommertorte - eine sommerlich köstliche Verführung ganz ohne Zucker

Weißt du, wie der Sommer schmeckt?

Nach gelben Aprikosen

und Walderdbeeren, halb versteckt

zwischen Gras und Moosen,

nach Himbeereis, Vanilleeis

und Eis aus Schokolade,

nach Sauerklee vom Wiesenrand

und Brauselimonade.

Auszug auf dem Gedicht: Weißt du, wie der Sommer riecht von Ilse Kleeberger.


Hier findest du eine besonders schön vertonte Version davon:



Und wonach schmeckt dein Sommer? Für mich gehören Erdbeeren dazu. Mit Sahne, im Eis, als Kuchen, als Shake... oder einfach pur. Und Kirschen! Am Besten direkt vom Baum! Hier in Franken ist das reinste Kirschenparadies! Nie habe ich so saftig knackig süße Kirschen gegessen wie hier.


Wir haben diesen Sommer eine besondere Herausforderung. Wir wollen weniger oder sogar garkeinen Zucker nutzen für Süßspeisen.

Wie das geht? Mit Kindern? Ohne dass das dann zu gesund schmeckt?


Mit dieser erfrischenden Mittsommertorte erzähle ich es dir. Wunderbar eiscremig, köstlich, verführerisch! So schmeckt der Sommer (auch nach Mittsommer) und sieht auch noch schön aus.

Mit essbaren Wildblumen verziert. Das macht vor allem meinen Kindern viel Spaß!

Außerdem geht sie superschnell und ohne Backen.


Boden:

100g Mandeln

50 g Kokosflocken

200 g kernlose Datteln

2 EL Kokosöl

1 Prise Vanillepulver

Alle Zutaten ganz fein hacken und zu einer gleichmäßigen klebrigen Masse verarbeiten Eventuell noch etwas Wasser hinzufügen. Das Ganze dann in eine Springform füllen und den Boden festdrücken.


Topping:

120 g Cashewkerne

200 g gefrorene Erdbeeren

1 gefrorene reife Banane

2 EL Kokosöl

1/2 TL Vanillepulver

gepresster Saft von 1 Limette


Die Cashewkerne zu grobem Mehl mahlen. Dann die restliche Zutaten zufügen und zu einer dicken Eismasse mixen. Über den Boden geben und mit essbaren Wildblumen (Gänseblümchen, Klee, Taubnessel, Holunderblüten, Ackersenf, Ackerstiefmütterchen, Kornblume, Lavendel) und Wildkräutern (Giersch, Minze, Frauenmantel, Sauerklee, Taubnessel) verzieren

.

Bestaunen und genießen. Falls noch etwas übrig ist, gern im Gefrierfach aufbewahren.


So sah das Original-Erstlingswerk dieses Kuchens von meiner Achtjährigen aus. Unser junger Hund hat leider auch schon gekostet, wie unten in der Ecke zu sehen... Hat ihm auch geschmeckt. Er hätte gern mehr gegessen...


Das Rezept ist übrigens aus dem inspirierenden Kochbuch von Ulrika Hoffer: Süßes ohne Frust


Wenn du noch mehr sommerliche Rezepte finden oder mit noch mehr Sinnen in die Fülle des Sommers eintauchen magst, dann melde dich doch zu meinem kostenfreien SommerRetreat "Eintauchen in die Fülle des Sommers" an. Mehr dazu findest du hier.


Ich freue mich, wenn dir dieser Kuchen ebenso wie uns schmeckt.


Genußvolle Grüße,


Deine Anna von luonnontaika

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