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  • AutorenbildAnna Hupe

Abendritual für einen besseren Schlaf


Manchmal war der Tag so voll, die Gedanken kreisen, vielleicht auch die Gefühle. Im Bett Ruhe zu finden, abzuschalten und einzuschlafen fällt dann oft gar nicht leicht.

Ich stelle dir hier eine kleine achtsame Routine vor, wie du leichter in den Schlaf finden und die Gedanken zu Ruhe kommen lassen kannst.




1. Im Dunkeln sehen


Wenn du ins Bett gehst, dann lösche das Licht. Setz dich aufrecht hin - gern im Schneidersitz oder wie es sonst für dich bequem ist. Schaue dich um. Nimm einfach wahr, was du jetzt noch sehen kannst. In der Dunkelheit. Welche Konturen noch sichtbar sind... Schau dich genau um und konzentriere dich darauf. Nimm wahr ohne zu werten/ bewerten...



2. Geräusche wahrnehmen


Dann konzentriere dich auf die Geräusche um dich herum. Was hörst du? Welche Geräusche sind weiter weg. Und welche vielleicht ganz nah. Und gibt es einen Raum zwischen den Tönen / Geräuschen, in dem Stille herrscht? Spür dahin - in diese Stille. Lass dich einhüllen von ihr. Tauche ganz in sie ab.


3. Herz spüren und weiten


Nun nimm dein Herz wahr. Wie es schlägt. Vielleicht magst du sogar eine Hand auf dein Herz legen. Lass es groß werden, es sich um dich herum ausbreiten. So dass es sich deine Herzkraft im ganzen Raum verteilt und dann darüber hinaus. Bis nach draußen in die Nacht weitet sich dein Herz, verbindet sich mit der Energie des Nachthimmels, den Sternen, dem Mond, dem Universum. Gib an sie ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest. Morgen kannst du es wieder zu dir nehmen, wenn du willst.


4. Atem spüren


Dann lege dich hin. Und dann nimm deinen Atem wahr, wie er fließt. Lass den Atem immer ruhiger werden. Atme etwa doppelt so lang aus wie du einatmest. Achte auf die Pausen zwischen Ein- und Ausatmen. Nimm sie wahr und gleite dann langsam in ein ganz natürliches ein- und ausatmen, ganz entspannt und bereit für die Nacht.



5. Abendgebet - optional


Schöne Schwarze Nacht

birgst mich in deiner Höhle

Du sammelst die verlorene Herde meiner Gedanken ein,

Sie heimzuführen ins Schweigen.


Tröstend grüßen mich meine Freunde die Sterne

bereit mich mitzunehmen auf den Traumpfad.

(Verfasser unbekannt)


alternativ eignet sich auch folgender Text





Ich wünsche dir gute Träume


Deine Anna


luonnontaika



Dieser Artikel entstand im Zuge der Aktion #7Tage7Artikel von Anna Koschinski


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